Ziel der hormonellen Stimulation ist das Wachstum mehrerer Eibläschen (Follikel) in den Eierstöcken der Frau. Im normalen Zyklus wächst immer nur ein Eibläschen heran.
Dazu werden die Eierstöcke meistens durch die Gabe der Anti-Baby-Pille für einige Zeit künstlich ruhig gestellt, um dann durch die Gabe von Hormonen (meist in Form von Injektionen unter die Haut, die sich die Frau im Regelfall problemlos selber verabreichen kann) derart stimuliert zu werden, dass mehrere Eizellen reifen.
Wenn die Eibläschen unter Stimulation eine ausreichende Größe erlangt haben - meist nach acht bis zwölf Tagen - wird der Eisprung ("Ovulation") mit einem speziellen Medikament (hCG) ausgelöst, und danach werden die Eizellen punktiert.