Durch die Befruchtung der Ei- mit einer Samenzelle entsteht der Embryo.
Das weitere Wachstum dieses Embryos erfolgt im Wesentlichen durch Zellteilung: so entsteht nach der ersten Teilung der befruchteten Eizelle ein Zweizeller, dann ein Vierzeller, und etwa am 3. Tag nach der Befruchtung ein Achtzeller.
Das letztlich am 5. Tag erreichte Vielzellstadium wird "Blastozyste" (siehe nebenstehende Abbildung) genannt. Bis dahin wurden die Nährmedien, in denen sich die Embryonen entwicklen, bereits mehrfach gewechselt, um optimale Bedingungen für Wachstum und Entwicklung zu schaffen).
Da sich nicht alle Ebryonen gleich schnell bzw. gleich gut entwicklen (wahrscheinlich auf Grund genetischer Unterschiede), wird in diesem Blastozystenstadium eine Selektion vorgenommen, und der bzw. die besten Embryonen werden dann implantiert, d.h. der Frau in die Gebärmutter eingesetzt.